Raphael Olivier de Sovrin-Oxwell

Name: de Sovrin-Oxwell
Vorname: Raphael Olivier
Rufname: Raphael oder Rae/Rael
Seine Mutter ist die Einzige, die fast immer beide Vornamen benutzt, um ihn anzusprechen

(never use Olli!!!!)
Alter: 18 Jahre
Geburtstag: 11.08.

Sternzeichen: Löwe

Aussehen:

Ich hab mir viel Mühe mit dem Bild gegeben, also schaut es euch verdammt noch mal an.... dazu isses da... stellt ihn euch aber etwas älter vor (v_v) (und besser aussehend... ja und vor allem älter)

Größe: 1,79m

Gewicht: 59,83 kg
Augenfarbe:
hellgrau
Haarfarbe:
eigentlich hellbraun, momentan blau(/cyan) 


Die hellgrauen Augen, die im Schatten bisweilen eine vermeindlich bläuliche Färbung annehmen, die eher schlanke, beinahe schon zierliche Statur und die in der Regel geschmeidigen Bewegungen verleihen seinem Auftreten etwas Katzenhaftes, lassen dabei jedoch das Jägerische, das Bedrohliche außen vor.

Geringfügige Muskelansätze von regelmäßigem Sport, lassen ihn drahtig erscheinen, verdecken jedoch nicht, dass er eigentlich ziemlich dünn, fast schon mager, ist.
Ein kleiner Spleen sorgt dafür, dass seine ursprünglich hell- bis mittelbraunen Haare nur selten in ihrer natürlichen Farbe anzufinden sind. Ständig färbt er sie in einer neuen, ungewöhnlichen Farbe, und stört sich nicht daran, dadurch aufzufallen, was ihn aber auch im Allgemeinen wenig stört. Seine Eltern finden diese Angewohnheit nicht unbedingt begrüßenswert, tolerieren sie aber notgedrungen.

Die Stylisten, die sich um ihn kümmern, wenn er trotz seiner eher durchschnittlichen Größe einen seiner gelegentlichen Modeljobs hat (jaa ab und an Fotoshoots, nix übertriebenes xD), haben sich ebenfalls damit arrangiert, dass er sich nicht davon abhalten lässt, seine Haare zu verunstalten.

 

Er studiert Modedesign, denn obwohl sein Vater - Manager der Bel Air Sociéte - versucht, ihn für seinen eigenen Beruf zu interessieren, liegt Raphael's Leidenschaft eher bei der Mode an sich und nicht bei dem verwaltungstechnischen Kram drumherum. Die hauseigenen Designer und Stylisten kennen ihn nicht nur als den Sohn eines der wichtigsten Männer der Firma und Neffe des Firmenchefs, sondern auch als talentierten und hart arbeitenden Praktikanten und Aushilfsjobber.
An Theorie hat er eher geringfügiges Interesse, aber wenn es ihm weiterhilft, ist er ein wissbegieriger und äußerst aufmerksamer Schüler. Trotzdem ist ihm Praktisches lieber, so sind viele seiner Kleidungsstücke von ihm selbst entworfen und ein Großteil davon auch selbst geschneidert worden. Wenn es nicht seine Eigenkreationen sind, setzt er eher auf schlichtes Design, was jedoch nicht bedeutet, dass seine Entwürfe extraordinär wären, sondern durchaus alltagstauglich. Modetrends beobachtet er interessiert, muss aber nicht bei allem mitziehen.

 Auf Grund der Tatsache, dass seine Mutter zur Hälfte Spanierin ist, lernte er schon früh Spanisch, welches er laut eigener Auffassung jedoch eher gebrochen spricht, dennoch reicht es für den Alltag.

Des weiteren spricht er trotz seiner französischen Herkunft fließend und fast akzentfrei englisch, nur bei extremen Gefühlsausbrüchen (Freude, Trauer, Wut etc) verfällt er häufig ins Französische - oft genug, ohne es selbst mitzubekommen.

 

Charakterlich ist er meist leicht nachzuvollziehen. Er ist eher simpel gestrickt. Er isst, wenn er hungrig ist und das was er will - ohne dabei auf eine gesunde Ernährung zu achten, unterlässt es aber auch, wenn er keinen Hunger verspürt - schläft, wenn er müde ist und lacht, wenn ihm danach zu Mute ist.

Auch wenn ihn das manchmal etwas sprunghaft erscheinen lässt und er in der Tat launisch sein kann, ist er zuverlässig und man kann sich auf ihn verlassen. Er ist offen, charmant und alles andere als introvertiert, jedoch ohne aufdringlich zu wirken. Er ist ehrlich, dabei jedoch meistens höflich genug, um niemanden zu verletzen. Ebenso ist er kritisch, vor allem selbstkritisch, bleibt dabei jedoch stets realistisch und macht nichts schlechter, als es ist.

Raphael ist fatasievoll, kreativ und liebt alles, was es auch ist - Kunst, Mode, Musik, Theater, Film, Literatur - alles an dessen Schöpfung ein gewisser Grad an Kreativität beteiligt war, saugt er in sich auf ohne jemals genug zu bekommen, ebenso wie jedes Wissen, das ihn irgendwie weiter bringen könnte, oder einfach nur interessiert. Er ist ziemlich zielstrebig und ehrgeizig, auch wenn es oft wirkt, als würde er seine Ziele aus den Augen verlieren.

Er verwandelt seine Umgebung innerhalb kürzester Zeit gekonnt in ein einziges Chaos, und auch in Gesprächen muss man sich oft genug durch die durcheinandergeworfenen Gedanken wühlen und springen, um mitzukommen, da er oft genug zu vieles auf einmal machen will, nur wenn er an etwas arbeitet, kann er sich stunden-, sogar tagelang fokussiert auf eine Sache konzentrieren, vergisst dafür aber oft genug alles um sich herum.

Wenn er jedoch nicht an einem Projekt arbeitet und sich dafür abkapselt und verkriecht, ist er lieber an der frischen Luft und unter Menschen, als irgendwo zwischen Wänden eingesperrt zu sein.

Er ist ein Freigeist, der sich nicht vorschreiben lässt, was er zu denken und zu tun hat.

Hintergrund:
Raphaels Kindheit verlief ziemlich ereignislos. Er war wohlbehütet, hatte es nie wirklich schwer im Leben, wenn er nicht gerade Schwierigkeiten verursachte. Erst als er mit 5 eine kleine Schwester bekam, entglitt ihm vorallem die Gunst seiner Mutter ein wenig, doch das störte ihn nicht weiter, da auch er ganz vernarrt in das kleine Mädchen war. Lucia oder Lue, wie er sie liebevoll nannte, war jedoch kein allzulanges Leben beschert. Mit nur 9 Jahren geriet sie in einen Unfall, der die Ärzte dazu zwang, sie in ein künstliches Koma zu versetzen, aus dem sie nie wieder aufwachen sollte. Obwohl sie eigentlich bereits auf dem Wege der Besserung war, versagten plötzlich scheinbar grundlos ihre Organe und ihr Herz hörte auf, zu schlagen.

Seine Mutter hatte es wohl am Schlimmsten getroffen. Sie zog sich fast vollständig zurück. Nur nach und nach gelang es ihr, wieder ein halbwegs normales Leben aufzunehmen und noch immer leidet sie darunter. Raphaels Vater, versuchte es zu verdrängen, indem er sich mehr und mehr in seine Arbeit vergrub, das eigene Haus mied und seiner Familie nur noch selten gegenüber trat, bis er sich eines Tages scheinbar aus heiterem Himmel dazu entschied, dass er es seiner Familie schuldig war, für sie da zu sein.
Raphael selbst litt nicht weniger unter dem Verlust seiner geliebten Schwester. Er tobte, schrie, weinte, wollte nicht glauben, dass soetwas wahr sein konnte. Selbst mit seinen damals 14 Jahren tat er es seinem Vater gleich und überschüttete sich mit Arbeit, fing an zu Designen, bettelte die Designer und andere Mitarbeiter der Bel Air Sociéte gerade zu an, ihm irgendeine Beschäftigigung zu geben. Entschied, dass er keinen Tag seines Lebens vergeuden wollte.

Mittlerweile hat er es soweit verabeitet, dass es seinen Alltag nicht beeinflusst, doch er denkt noch immer täglich an seine Schwester und ist noch immer in psychotherapeutischer Behandlung und verfällt in Krankenhäusern noch immer in beinahe panikartige Zustände.
Und auch sein manchmal fahriges, zerstreut wirkendes Verhalten, sowie der unkonzentrierte Wunsch, viel zu vieles auf einmal zu erledigen, um nichts zu verpassen, sind wohl in diesem Ereignis begründet.

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